• Lasertherapie mit bitteren Folgen

    Melanome der Haut können gerade dort entstehen, wo zuvor Pigmentläsionen per Laser entfernt worden sind - und das bis zu zehn Jahre danach! Das bestätigen die Erfahrungen von Essener Dermatologen.

    Von Peter Leiner

    ESSEN. Es gibt bisher nur wenige Berichte, meist Kasuistiken, im Zusammenhang mit Melanomen, die nach dem Entfernen von Pigmentläsionen mithilfe eines Lasers entstanden sind. Dermatologen der Universität Regensburg haben 2006 darauf hingewiesen, dass es seit 1999 immer wieder solche Berichte gab (Acta Derm Venereol 2006; 86: 44-47).

  • Herbstsalate: Kartoffelsalat mit Rucola und Parmesan

    Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln zubereiten. Inzwischen Rucola putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Gurke in Stifte schneiden, Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden.

  • Männer trifft's doppelt so oft wie Frauen

    Altersunabhängig ist bei Männern das Lebenszeitrisiko für einen plötzlichen Herztod mindestens doppelt so hoch wie bei Frauen. Wie können Ärzte das Risiko am sichersten voraussagen?

    Von Ulrike Fortmüller

    CHICAGO. Forscher haben jetzt erstmals das Lebenszeitrisiko für den plötzlichen Herztod, ausgelegt auf eine Lebensdauer von 85 Jahren, anhand von Langzeitdaten der Framingham Heart Studie (FHS) für verschiedene Altersindexgruppen und gängige Risikofaktoren (Blutdruck, Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes) ermittelt. Dabei haben sie auch einen Vergleich zwischen Männern und Frauen angestellt (J Am Heart Assoc 2016; online 29. Juni).

  • Sinn und Zweck jeder dritten Arznei ist vielen unklar

    Ältere Patienten, die dauerhaft fünf oder mehr Medikamente nehmen müssen, verlieren leicht mal den Überblick, wozu die Mittel eigentlich gut sind.

    Von Beate Schumacher

    MAASTRICHT. Eine steigende Zahl an Medikamenten führt in der Regel zu einer sinkenden Therapieadhärenz. Fehlendes Wissen über den Zweck eines Medikaments wirkt in dieselbe Richtung. Bei älteren Patienten treffen Polypharmazie und Unkenntnis oft zusammen.

  • Anti-Aging für den Körper

    Unsere Gesellschaft wird immer älter. Doch im Trend liegt jugendliches Aussehen. Ganz anders als im antiken Griechenland, wo auch Alter und Weisheit als schön galten. Heute versuchen viele mit mehr oder weniger wirksamen Mitteln und Methoden, Falten und Pigmentflecken zu Leibe zu rücken. Botox und Schönheitschirurgie sind längst nicht mehr der High Society vorbehalten.

  • Nervenzellen elektrisch ausgetrickst

    LONDON. Eine neue Art, Diabetiker zu behandeln, haben möglicherweise britische und US-amerikanische Forscher entdeckt, meldet BBC. Ihr Vorgehen im Rattenversuch: Sie blockierten die Signale eines Nervs per winziger Silikon-Manschette.

  • Möhren-Rezepte: Schoko-Möhrenkuchen

    Sonnenblumenöl mit Zucker und Salz schaumig rühren, Eier nach und nach zugeben. Die fein geriebenen Möhren und den Orangensaft zugeben und unterrühren. Mehl und Stärke mit Backpulver mischen und nach und nach unterarbeiten. Zimt zugeben und die geriebene Schokolade unterheben. Teig in eine gefettete Springform (26 cm ) füllen. Auf der 2. Schiene von unten bei 200 °C ca. 45 Minuten auf Sicht backen. Den abgekühlten Kuchen aus der Form lösen, mit der aufgelösten Schokoglasur bestreichen und mit gehackten Haselnüssen bestreuen.

  • Möhren-Rezepte: Apfel-Möhren-Rohkost

    Äpfel vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Spalten schneiden. Möhren putzen, waschen und in dünne Streifen schneiden oder raspeln. Camembert mit einem nassen Messer in kleine Würfel schneiden. Die Zutaten mischen, die Rosinen leicht unterheben und auf vier Teller verteilen. Saure Sahne mit Zitrone, Ingwer und Zimt abschmecken und über die Rohkost geben. Dazu schmeckt Ingwer-Lemon-Kräutertee.

  • Experten fordern Netzwerke

    WÜRZBURG. Führende deutsche Herzspezialisten sprechen sich für die Etablierung von Herzinsuffizienz-Netzwerken aus. "Viele Studien haben gezeigt, dass die Langzeitprognose bei Herzschwäche signifikant verbessert werden kann, wenn neue, sektorenübergreifende Behandlungsstrategien und Versorgungskonzepte umgesetzt würden", so Professor Georg Ertl, Sprecher des Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg (Der Kardiologe 2016; 10:222-235).

  • Sterben Fleischesser früher?

    Die Lust auf Fleisch ist weltweit ungebrochen, auch wenn hierzulande sich immer mehr Menschen fleischlos ernähren – zumindest Teilzeit. Eine Studie fand heraus: Tierisches Eiweiß erhöht das Sterberisiko. Forscher sind sich aber unschlüssig, ob die Ergebnisse auf die Gesamtbevölkerung übertragen werden können.

    BOSTON. Frühere Untersuchungen haben bereits ergeben, dass es gesund ist, Kohlenhydrate durch Proteine zu ersetzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Harvard Medical School in Boston (Massachusetts / USA). Mingyang Song und Kollegen nutzten nun die Daten von zwei Langzeitstudien, die die Gesundheit und die Ernährungsgewohnheiten von Berufstätigen im Gesundheitssektor aufzeichneten (Jama Intern Med 2016, online 1. August).

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